Artikel & Blogeinträge
Die Krise der Frauen Weniger Geld, keine Zeit, mehr Arbeit: Wie die Pandemie sich von Finnland bis Indien auf das andere Geschlecht auswirkt (ZEIT online)
Zeit Online
Corona in Kamerun: Warum es falsch ist, von ‘neuem Rassismus’ zu sprechen (supernovamag)
Supernovamag.de
Racism and Covid-19 Are a Lethal Combination (The Nation)
The Trump administration is happy to find ways to blame black and brown Americans for getting sick | Rev. Dr. William J. Barber II and William J. Barber III, JD | thenation.com
‘Reality is hitting me in the face’: Asian Americans grapple with racism due to COVID-19 (whyy)
Rob Buscher | whyy.org
Die ›Entdeckung‹ der Reinigungskraft: Von Schutzmaßnahmen und der unterschiedlichen Wertschätzung systemrelevanter Berufe (blog.feministische-studien)
Käthe von Bose | blog feministische studien
New Zealand’s Prime Minister May Be the Most Effective Leader on the Planet (the atlantic)
The Atlantic
Warum der Staat niemals über Leben und Tod behinderter Menschen entscheiden darf (supernovamag)
Supernovamag.de
How does the Covid-19 pandemic affect LGBTI+ community in Turkey? (Gunda-Werner-Institut)
Gunda Werner Institut
Women leaders are doing a disproportionately great job at handling the pandemic. So why aren't there more of them? (CNN online)
CNN Online
Leopoldina: Warum Expert*innenteams zu homogen sind (ze.tt)
Die Nationale Akademie der Wissenschaften veröffentlicht Empfehlungen zur Wiederaufnahme des sozialen Lebens nach der Corona-Krise. Das Expert*innenteam besteht überwiegend aus weißen Männern. Unsere Gesellschaft nicht. Ze.tt
5 Gründe, warum die Coronakrise jetzt eine feministische Antwort braucht (OXFAM Deutschland)
Jeder Mensch ist wertvoll und muss die gleichen Rechte haben. Die existierenden gesellschaftlichen Machtverhältnisse und die damit verbundenen konstruierten Ungleichheiten dürfen dem nicht im Weg stehen – so die Überzeugung im intersektionalen Feminismus. Die Coronakrise zeigt: Diese Haltung ist heute vielleicht so wichtig wie nie zuvor. | oxfam.de
„Das Wohlergehen der Frauen wird nicht adressiert“ (Tagesspiegel)
Kritik an Leopoldina-Empfehlung: Jutta Allmendinger, Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin, vermisst in der Öffnungs-Empfehlung die Perspektive von Familien und insbesondere von Frauen. TAZ
We Cannot Abandon Migrant and Refugee Women During the COVID-19 Crisis (msmagazine)
Stephanie Johanssen, Mina Jaf and Evelien Wauters | msmagazine.com
Leopoldina: Warum Expert*innenteams zu homogen sind (ze.tt)
Die Nationale Akademie der Wissenschaften veröffentlicht Empfehlungen zur Wiederaufnahme des sozialen Lebens nach der Corona-Krise. Das Expert*innenteam besteht überwiegend aus weißen Männern. Unsere Gesellschaft nicht. Ze.tt
What Do Countries With The Best Coronavirus Responses Have In Common? Women Leaders
Examples of true leadership in a crisis. Forbes
Die Krise der Männer
In der Corona-Pandemie zeigt sich, wer in Deutschland die Macht hat. Männer glauben, die Lösungen zu haben, Frauen arbeiten derweil in systemrelevanten Berufen. Zeit online
Frauen im Corona-Stress: „Ich fühle mich für alles verantwortlich“
Die Zerrissenheit, die eine Frau als berufstätige Mutter immer spürt, wird in Krisen-Zeiten noch stärker. Männer schwindeln sich offenbar leichter durch. Erlebt der Feminismus einen Rückschlag? Berliner Zeitung
In Zeiten von Corona sollten Frauenhäuser "systemrelevant" werden
Bundesfamilienministerin Giffey hat die Landesregierungen dazu aufgerufen, Frauenhäuser und Frauenberatungsstellen als systemrelevant einzustufen. Deutschlandfunk.de
#AprilinBlack - Solidarität mit ungewollt Schwangeren in Polen (wordpress)
wordpress.com
Feminismus rettet Leben
Männer haben die leitenden Jobs, aber die Frauen sind es, die die Gesellschaft in der Coronakrise am Laufen halten. Spiegel Online
NGO Working Group on Women, Peace and Security (womenpeacesecurity)
Why Women’s Rights Must be Central to the UN Security Council’s Response to COVID-19 | womenpeacesecurity.org
Auch vor dem Virus sind nicht alle gleich (Tagesspiegel)
Tagesspiegel.de
COVID-19 Could set Women Back Decades on Gender equality (usnews.com)
Alison Holder | usnews.com
“Es reicht!” - Ein Aufruf für Solidarität in sozialen Netzwerken (FR)
Im Internet regt sich gerade Widerstand gegen ein Vergewaltigungen verherrlichendes Gedicht. Anfang März 2020, verlegt der Kiepenhauer & Witsch Verlag (KiWi) ein Gedichtband des Rammstein Frontsängers Till Lindemann. Eins dieser Gedichte heißt: “Wenn du schläfst.” Es handelt von einer Vergewaltigung im Schlaf nach der Verabreichung von K.O-Tropfen. Auf die Kritik in den Netzwerken hin veröffentlicht der KiWi Verlag dann am 03.04.2020 eine Stellungnahme. In dieser der Verlag die Daseinsberechtigung des Gedichtes mit einem abstrakten lyrischen Ich rechtfertigt.
Das Problem:
Über 90% der Vergewaltigungsopfer sind Frauen und der historische Kontext muss hier gesehen werden.
Deshalb werfen Netzaktivist*Innen wie Kristina Lunz dem Autor und Verlag des Gedichtes folgendes vor:
→ Verbreitung von Vergewaltigungungs verherrlichenden und Gewalt gegen Frauen glorifizierenden Inhaltes, und dadurch ein Beitragen zu einer Normalisierung genau dieser fürchterlichen Realität in unserer Gesellschaft.
Kristina Lunz sagt: “Eure Kunstfreiheit unser Schmerz.” und “Euer lyrisches Ich, darf nicht wichtiger sein als unser Schmerz.”
Wer in dieser Debatte auf der Strecke bleibt, das sind die Menschen, die ganz real erlebt haben, über was hier gestritten wird. Die Opfer sexueller Gewalt. Ihnen wird eine Diskussion um Kunstfreiheit nicht gerecht. Ein Thema was gerade durch die Corona-Krise noch relevanter wird.
#Lindemann #stoprapeculture #rapeculture
Der Gender-Effekt von Corona: Feminismus auf dem Abstellgleis. Auf lange Sicht wird die Corona-Krise Frauen härter als Männer treffen
Der Standard Online
Does Covid-19 Hit Women and Men Differently? U.S. isn’t keeping track
| nytimes.com
The Pandemic, Coronavirus, and Quarantine: Women at Risk (Gunda-Werner-Institut)
Gunda-Werner-Institut
Farmworkers face coronavirus risk: ‘You can’t pick strawberries over Zoom (Los Angeles Times)
Andrea Castillo | latimes.com
Queere Geflüchtete und die Corona-Kriese: Tägliche sexuelle Belästigung
Ausgangsbeschränkungen zur Verringerung der Verbreitung von Covid-19 könnenLSBTIQ-Geflüchtete in unsicheren Umgebungen gefangen halten. Tagesspiegel
“Rojava braucht Internationale Solidarität gegen den Virus” (supernovamag)
Was braucht Nordsyrien jetzt?
Die WHO und die Vereinten Nationen müssen schnelle und unbürokratische Hilfe leisten. Das tun sie jedoch bisher nicht, da Rojava keinen offiziellen Status hat. Vor Ort fehlt es vor allem an Material. Die Selbstverwaltung und der Rote Kurdische Halbmond brauchen Beatmungsgeräte, Schutzanzüge und Masken sowie Testmöglichkeiten für Corona. Internationale Solidarität ist hier gefragt, jede Spende wird benötigt. Ziel muss sein, dass die Corona-Krise in Rojava milde abläuft und es nicht zu Tausenden Toten kommt. | supernovamag.de
Frauen als soziale Airbags in Krisenzeiten (Der Standard)
derstandard.de
Care Revolution gegen die Corona-Krise
In Zeiten der Corona-Krise braucht es linke feministische Analysen - aber auch Utopien, die uns den Weg in eine gerechtere Zukunft zeigen. Der Freitag
„Ich habe momentan kein Einkommen”, sagt die Alleinerziehende
Fünf Protokolle – von der Intensivkrankenschwester bis zur alleinerziehenden Mutter von zwei Kindern. Welt
Frauen, schlagt Kapital aus der Krise!
Die Mitarbeiterinnen der weiblich dominierten Berufe halten in der Corona-Krise den Laden am Laufen und riskieren viel. Doch ausgerechnet sie werden am schlechtesten bezahlt. Ein Appell an die Frauen, ihre Systemrelevanz endlich zu Geld zu machen. Welt
Das weibliche Desaster
Frauen sind weniger von Corona betroffen? Von wegen. Die wirtschaftlichen und sozialen Kosten treffen sie wesentlich stärker
„Überall auf der Welt wird die Unabhängigkeit von Frauen still und leise der Pandemie zum Opfer fallen.” Lewis, Helen | ipg-journal
Homeschooling schafft Chancenungleichheit
supernovamag.de
COVID-19 und die Benachteiligung von Transmenschen
Es gibt vermehrt Warnungen, dass Transmenschen besonders von sozialer Isolation in Corona-Krise betroffen seien. queer.de
Corona ist weiblich
Eine Krise der Frauen. In fast allen sozialen Aspekten trifft die Krankheit Frauen härter. Und das, obwohl oder gerade weil die den Laden wesentlich am Laufen halten. TAZ
"Dieses Klatschen ist fast zynisch" (Zeit online)
Zeit.de
An Intersectional Analysis of the COVID-19 Pandemic and Call for Revolution | intersectionalrevolution
Lisa Rosenthal | intersectionalrevolution.org
“Who is it safe to have sex with during the coronavirus crisis?” (them)
Who is it safe to have sex with during the coronavirus crisis?
“It is best to avoid close contact — including sex — with anyone outside of your household,” advise New York City guidelines. That means ideally limiting sex to a live-in partner, and adhering to social distancing measures with anyone outside your home. If there’s someone you have sex with regularly, you might consider co-habitating for now to reduce the risk of exposure. “Having repeat partners may make more sense than multiple new ones,” says Peter Meacher, MD, chief medical officer at Callen-Lorde Community Health Center. But even that carries untold risk, as the coronavirus is highly contagious and can spread before people feel sick.
A no-kissing rule won’t do any good, either; once you’ve come into close contact with your sexual partner, what you do with them is largely incidental, Meacher says. “This is spread though droplets from the nose and mouth, which are really involved the first few minutes of being close with someone new, regardless of what kind of sex you’re having.” | them.us
Corona-Krise aus feministischer Sicht
Feministische Perspektiven auf das Leben während und nach der Corona-Epidemie. feminismus-im-pott.de
Coronavirus: Why some racial groups are more vulnerable (BBC)
Christine Ro | bbc.com
Corona & Gewalt
PinkStinks
Corona: Herdenimmunität= neoliberales Gedankengut?
The Quarantimes. Life and Politics in Times of the Corona-Pandemic
Corona-Krise zeigt, wie Frauen die Gesellschaft stützen (Der Standard)
derstandard.de
„Women's domestic burden just got heavier with the coronavirus“
Frauen leisten nach wie vor den weitaus größten Anteil an Haushalt- und Sorgearbeit. Welche Auswirkungen hat das für die Erwerbsarbeit von Frauen in Corona-Zeiten? The Guardian
Warum die Corona-Krise ein feministisches Thema ist (edition f)
Beatrice Frasel | editionf.com
Pandemie macht Frauen unglücklicher als Männer
von der dpa
Laut dem neuen Glücksatlas, der die "Happiness-Gap" zwischen Frauen und Männern misst, sind Frauen während der Corona Pandemie deutlich unglücklicher. | sueddeutsche.de