Förderung und Herstellung von Chancengleichheit zwischen Frauen und Männern in Wissenschaft und Forschung

FEM POWER ermöglicht die standortgerechte und umfassende Umsetzung von Gleichstellungsmaßnahmen. Durch die Zusammenarbeit im Netzwerk gewinnt die Gleichstellungsarbeit am Standort und landesweit an Stärke: Kenntnisse und Erfahrungen werden geteilt und Aufgaben und Widerstände gemeinsam bearbeitet. Der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg ist es durch das Projekt z.B. möglich, gezielt Nachwuchswissenschaftler*innen durch Einzelcoachings zu professionalisieren und die Arbeit der Gleichstellungsbeauftragten der einzelnen Institute durch Veranstaltungen und Hilfskräfte zu unterstützen. Zudem können Wissenschaftler*innen, die pandemiebedingt mehr Pflegetätigkeiten wahrnehmen mussten, ebenfalls durch Hilfskräfte entlastet werden. Diese Auswahl ist nur ein Teil einer Vielzahl an Maßnahmen, die unter anderem durch die fruchtbare Unterstützung des Netzwerks entwickelt werden konnten. Ich bin mir sicher, dass die vernetzte Gleichstellungsarbeit in Sachsen-Anhalt von den jetzt geknüpften Verbindungen auch nach der Projektlaufzeit nachhaltig profitieren wird.