..hier bündeln wir Aktionen, Kampagnen, Spendenaufrufe und sonstige Initiativen, die zu solidarischem Miteinander aufrufen und unser demokratisches und soziales Miteinander und kulturelle Vielfalt & Existenz unterstützen wollen. Im Fokus haben wir dabei selbst organisierte Aktionen und ehrenamtliches Engagement, die sowohl einzelne Menschen als auch lokale und regionale Geschäfte, Unternehmen und Einrichtungen im Blick haben.
Wir haben am 31.3. mit dieser Sammlung angefangen und bitten darum um Ihr und Euer Verständnis für den noch geringen Umfang - wir bleiben dran!
Projekte, die nicht in den beiden unten stehenden Boxen gelistet sind:
COVID19 - Ein Mosaik | Politiken des Lebens in Zeiten der Corona Krise
"Um [die] vielschichtigen Aspekte der ungleichen Politiken des Lebens in der Corona-Krise sichtbar zu machen, braucht es ein umfangreiches und facettenreiches Mosaik. Es bedarf eines umfangreichen und facettenreichen Mosaiks, das Verbindungen zieht zwischen Körpern und Kapitalismus, Sorge und Geschlechterverhältnissen, Gesundheit und Rassismus, Sicherheit und postkolonialen Grenzregimen, Schutz und Nationalismus, Verletzbarkeit und Demokratie und diese Verbindungsstränge wiederum miteinander in Beziehung setzt. Dieses Wissen kann nur gesellschaftskritisches Wissen sein – unter anderem über Geschlechter-, Sexualitäts- und Behinderungsverhältnisse, Migrationsregime, postkoloniale Konstellationen und Kapitalismus –, das sowohl in aktivistischen als auch in akademisch-kritischen Kontexten entsteht.
Ein derartiges Mosaik stellt diese digitale Ausstellung bereit."
Zum Mosaik: https://www.covid19-mosaik.de/
Corona Direct Support Halle / Saale
Unterstützen. Empfangen: „Solidarität bedeutet für uns, über unser eigenes Umfeld hinaus, Menschen zuzuhören, was sie brauchen und was sie sich wünschen.“
Das Solidaritätsnetzwerk will vor allem Leute unterstützen, die sowieso schon Schwierigkeiten haben, weil sie in einer sehr ungleichen Gesellschaft leben. Und jetzt in einer finanziellen Notlage sind.
Außerdem gibt's hier umfangreiche Informationen für Geflüchtete und Migrant*innen, Freiberufler*innen/ Künstler*innen und Sexarbeiter*innen in Sachsen-Anhalt.
https://coronadirectsupporthalle.wordpress.com/
Soli statt Hamster - Nachbarschaftshilfe in Magdeburg
Engagement in der Nachbarschaft kann helfen, die Herausforderungen dieser Situation zu bewältigen. Diese Plattform bietet die Möglichkeit, Hilfsangebote in der Magdeburger Nachbarschaft zu finden oder sich als Helfer*in zu registrieren, um bei Bedarf zur Verfügung zu stehen. Außerdem findet ihr hier verschiedene Infoblätter, hilfreiche Telefonnummern usw.
YourLocal Magdeburg - der Marktplatz deiner Stadt
Das Team vom digitalen Magdeburger Marktplatz macht die Geschäfte wieder auf!
“YourLocal ist unser Beitrag, die lokalen Einzelhändler*innen in der aktuellen Corona-Krise zu unterstützen. Unser Team hat einen digitalen, lokalen Marktplatz geschaffen, der den Gewerbetreibenden der Stadt Magdeburg in der derzeitigen Lage Absatzmöglichkeiten bietet - und sie somit vor dem wirtschaftlichen Existenzverlust retten soll. Gleichzeitig schaffen wir für die Magdeburgerinnen und Magdeburger die Möglichkeit, auch über das Allernotwendigste hinaus Produkte der lokalen Geschäfte erwerben zu können. Wir erhalten die Beziehung zwischen Geschäften und Kundschaft aufrecht, auch ohne den direkten Kontakt im Laden.”
Auch wir stehen hinter den lokalen Einzelhändler*innen und möchten dieses Projekt unterstützen.
- Hier gelangt ihr zur ...
Ich bin kein Virus
“Rassismus grenzt aus und wertet ab. Aber gerade jetzt ist Gemeinschaft wichtiger denn je. In Zeiten von Social Distancing ist es essentiell, uns gegenseitig beizustehen und zu unterstützen.”
Ein Netzwerk, das im Rahmen des Hackathons der Bundesregierung #WirvsVirus entstanden ist. Das einzige von über 1500 eingereichten Projekten, welches sich mit antiasiatischem Rassismus beschäftigt hat. Die Initiator*innen wollen Betroffenen eine Plattform bieten, auf der sie ihre Erfahrungen teilen, sich gegenseitig empowern und andere Akteur*innen finden können.
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Erfahrungsberichte können an ichbinkeinvirus@gmail.com gesendet werden.
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Hier zur Projektvorstellung.
Aktion #JuteNachbarn / Tag der Nachbar*innen
Am 29. Mai ist Tag der Nachbar*innen. In der Aktion #JuteNachbarn geht es um die gemeinsame Solidarität in der aktuellen Situation, beispielsweise durch Nachbarschaftshilfen für den Zusammenhalt in vielen Städten. Solidarität für Obdachlose und andere Bedürftige, die nun besonders auf Hilfe angewiesen sind. Hängt euren Jutebeutel raus, ob gefüllt mit Lebensmitteln/ Sachspenden oder auch nicht – zeigt, dass in dieser Zeit niemand alleine sein muss. Außerdem findet ihr in einigen Städten Spendenzäune/Gabenzäune, die nachbarschaftliche Hilfe ermöglichen:
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Magdeburg (Sudenburg)
Hier können haltbare Lebensmittel und andere Waren des täglichen Bedarfs im Hof der Feuerwache an der Halberstädter Straße 140 aufgehängt werden, die dann Hilfesuchenden zu Gute kommen. -
Halle (Am Unterberg)
Hier kann man bedürftige Menschen unterstützen, in dem zum Beispiel Hygieneartikel, Kleidung oder Nahrung angebracht werden. Der Zaun ist am Unterberg nahe der Oper zu finden.
#AktionTicketBehalten
Auch Musiker*innen und Veranstalter*innen kleinerer Konzerte leiden unter den Folgen des COVID-19 Virus. Mit der #AktionTicketBehalten wird dazu aufgerufen, bereits gekaufte Tickets zu behalten und den Betrag damit symbolisch an die Künstler*innen zu spenden.
Viele der Musiker*innen haben Familien. Wenn jetzt alle Einnahmen für mindestens zwei, höchstwahrscheinlich mehr Monate wegbrechen, stellt das die Künstler*innen vor ein existentielles Problem.
Offener Brief des Antirassistischen Netzwerks Sachsen-Anhalts zur Situation ZASt (Halberstadt)
Vor einigen Wochen ist es an einem Samstag in der ZASt Halberstadt zu einem Hungerstreik gekommen. Das Lager steht seit über einer Woche unter Quarantäne, während die Bewohner*innen unterversorgt werden. Besonders an Lebensmitteln und Hygieneartikeln fehlt es. Social Distancing und die Einhaltung des Mindestabstands sind in der ZASt unmöglich, die Informationspolitik verheerend. Die Bewohner*innen leben mit der großen Angst, sich mit COVID-19 anzustecken.
Es kam bereits zur Eskalation, die einen massiven Polizeieinsatz und eine, durch die Security, verletzte Person zur Folge hatte. Die Menschen fordern in einem Offenen Brief u.a. die Auflösung des Lagers.
++ Update 15.04.2020 ++
Die Geflüchteten haben vorerst ihren Streik ausgesetzt.
Uns wurde von Geflüchteten berichtet, dass über Megafone von Menschen, die Zugang zur ZASt haben, Druck auf die Streikenden ausgeübt wurde und es zu Einschüchterungsversuchen gekommen ist. Den Geflüchteten wurde gedroht, dass es negative Konsequenzen für sie und ihr Asylverfahren geben wird, wenn sie sich weiter an dem Streik beteiligen.
Um so wichtiger ist es den Geflüchteten eine Stimme zu geben und über ihre Situation zu berichten ... [mehr]
#MDzusammen
Magdeburg hält zusammen. Diese Plattform hält euch regelmäßig auf dem Laufenden, ob mit Angeboten aus der magdeburger digitalen Kulturszene, mit Tipps & Tricks für Kinder und Homeoffice oder mit regionalen digitalen Angeboten für das Home-Workout.
Engagementportal Sachsen-Anhalt
Das Land Sachsen-Anhalt hat im Engagementportal eine Auflistung von Initiativen aus der Umgebung veröffentlicht, die sich durch das Sammeln und Anbieten von Hilfeleistungen solidarisch zeigt. Tragt euch ein, wenn ihr Hilfe anbieten möchtet.
Corona-Hilfe der Stiftung Ecken Wecken
In der "Corona-Krise" ist der Alltag für viele von uns eine Herausforderung.
Ältere und behinderte Menschen, Menschen, die aus gesundheitlichen Gründen ihre Wohnung nicht verlassen können, Alleinerziehende und Menschen die in s.g. "systemrelevanten" Berufen arbeiten, möchten wir gemeinsam mit vielen Helfenden in folgenden Bereichen in ganz Leipzig unterstützen - nach Abstimmung mit dem Gesundheitsamt bieten wir aufgrund der verfügten Ausgangsbeschränkungen zzt. nur die nicht-durchgestrichenen Leistungen an:
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Einkauf
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Tiere ausführen
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Plaudern am Telefon
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Kinderbetreuung
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Kleinreparaturen
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als Lernhilfe für Kinder oder
Es kann ausgewählt werden, ob Hilfe benötigt wird, oder ob Hilfe angeboten werden möchte.
Seebrücke Magdeburg | Offener Brief an die Landesregierung Sachsen-Anhalt
43.000 geflüchtete Menschen leiden auf den griechischen Inseln und werden von der EU ignoriert. Wir fordern: EVAKUIEREN STATT IGNORIEREN.
Zusammen für ein weltoffenes Sachsen-Anhalt!
- Hier geht es zum Offenen Brief
#LeaveNoOneBehind
Solidarisches Salzwedel – Nachbarn helfen Nachbarn
Die Hilfsgemeinschaft „Solidarisches Salzwedel – Nachbarn helfen Nachbarn“, wächst stetig weiter. Mittlerweile organisieren sich mehr als 550 Westaltmärker*innen in der von den Salzwedelern Marius Habenicht und Raik Ohlmeyer gegründeten Gruppe.
Die zahlreichen Helfer*innen haben es sich zur Aufgabe gemacht, Senioren, Seniorinnen und andere Risikogruppen während der Corona-Pandemie zu unterstützen. „Wir machen Botengänge, Arztfahrten, Medikamente abholen und vermitteln Kinderbetreung“, listet Marius Habenicht auf. Natürlich wird auch weiterhin für Risikogruppen in den Supermärkten und Discountern eingekauft.
Corona Hilfsangebote | Übersicht lokaler und bundesweiter Hilfsangebote der Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen-Anhalt
Halle (Saale)
In Halle bringt zum Beispiel die Freiwilligen-Agentur über die Plattform https://engagiert-in-halle.de/corona Hilfesuchende und Helfer*innen zusammen
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Für besonders vulnerable Personen sammelt auch die Gruppe Corona direct support Halle / Saale Spenden.
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Seit kurzem gibt es in Halle Gabenzäune für wohnungslose und bedürftige Personen, die die Facebook-Gruppe Gegenseitig Helfen Halle initiiert hat.
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Die Evangelische Stadtmission-Halle und hier insbesondere die Wärmestube freut sich über (Sach)Spenden, die sie an wohnungslose Personen verteilen kann. Mehr Informationen dazu findet ihr hier.
Dessau-Roßlau
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In Dessau gibt es eine Facebookgruppe, die Nachbarschaftshilfen für Risikogruppen und ältere Menschen organisiert.
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Zudem hat die Ehrenamtsbörse eine Telefonhotline geschaltet, um Helfende und Hilfesuchende zu verbinden (0340/24005546 und 0340/24005547).
Magdeburg
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Übersicht über solidarische Angebote der Studierenden
https://www.ovgu.de/coronahilfe.html
Landesweit
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Nachbarschaftliche Hilfe können in diesen Zeiten v.a. diejenigen brauchen, die Risikogruppen sind, praktische Hilfe wird derzeit z.B. über https://nebenan.de/corona organisiert
Über den Engagementfonds des Landes Sachsen-Anhalt gibt es zudem für ehrenamtliche Aktivitäten in Nachbarschaften, die sich konkret der Bewältigung aller gesellschaftlichen Herausforderungen vor Ort rund um die Corona-Pandemie widmen bis zu 2500 Euro Mikroförderung, die unter www.nachbarsein.de beantragt werden kann.
Europaweit
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Die Kampagne ‘Leave no one behind‘ der zivilgesellschaftlichen Bewegung Seebrücke – schafft sichere Häfen fordert die sofortige Evakuierung der übervollen Flüchtlingslager in Griechenland, um die humanitäre Katastrophe in den Camps zu beenden und die Menschen vor der Pandemie zu schützen.
#miteinanderstark | Solidarität in Corona-Zeiten: Wie Sie Kreative jetzt unterstützen können
Im Kampf gegen das Coronavirus ist der Kulturbetrieb zum Stillstand gekommen. Wegen der zahlreichen Veranstaltungsabsagen fürchtet die Kulturbranche existenzbedrohende Folgen für Künstler*innen und kleinere Einrichtungen. Solidaritäts- und Spendenaufrufe für freie Musizierende, Künstlerinnen und Künstler werden laut. Einige Kreative ergreifen Initiative und wenden sich mit Petitionen an Regierung und Öffentlichkeit. Wie jede*r Einzelne von uns helfen kann.
Auf dieser Seite:
Kollektiv statt einsam - Analog statt digital
Dies ist eine Einladung:
Sei mit uns zusammen jeden Montag um 20 Uhr an deinem Fenster, spiel diesen Jingle laut ab und zeig dich solidarisch!
Wir sind deine Nachbar*innen, wir sind deine Kolleg*innen, die Person gegenüber in der Straßenbahn. Die Pandemie hat das Leben von allen umgekrempelt. Vielen von uns macht die Situation Angst, viele sind vereinzelt, viele sind in ihrer Existenz bedroht – die Pandemie betrifft Alle in irgendeiner Form. Sie macht die gesellschaftlichen Widersprüche offensichtlich und verschärft sie. Wir haben Angst, vor dem was schon ist – und vor dem was kommen kann. Wir wollen uns von der Angst nicht lähmen lassen, sondern in die Offensive gehen. Deswegen ist dies eine Einladung, dich mit Anderen zusammenzutun, dich zu solidarisieren und dich selbst zu ermächtigen.
Jeden Montag um 20 Uhr ans Fenster!
Initiative Kulturschaffender in Deutschland
Künstler*innen und Kreative in Not – Bundesweites Bündnis ruft Politik zum Handeln auf
Die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie bestimmen seit mehr als fünf Wochen Alltag und Diskurs auf allen Ebenen unserer Gesellschaft. Für einen Großteil der Künstler*innen, Freiberufler*innen, Soloselbständigen und Unternehmer*innen in der Kultur-, Kreativ- und Unterhaltungsbranche in ganz Deutschland ergibt sich aktuell eine immer dramatischere und existenzbedrohendere Situation. Die Bundes- und Landesregierungen reagieren mit Soforthilfemaßnahmen, die gerade für diese Zielgruppe kaum greifen und in der Realität den Großteil der Kunst- und Kulturschaffenden ausschließen.
Mit einem umfangreichen Offenen Brief wendet sich nun die „Initiative Kulturschaffender in Deutschland“ an alle politischen Vertreter*innen auf Bundes- und Länderebene. „Mit einem faktenreichen Positionspapier stellen wir die aktuelle Lage detailliert dar und zeigen gleichsam auf, wie Abhilfe geschaffen und der Fortbestand der Veranstaltungs-, Kultur- und Kreativbranche bundesweit gesichert werden kann“, informiert Jana Riediger, eine der Sprecherinnen der Initiative.
Corona-Hilfe für Kulturschaffende | Kulturstrategie 2030 der Landeshauptstadt Magdeburg
Dieses Corona-Forum bietet Kulturschaffenden Unterstützung durch verschiedene hilfreiche Angebote und aktuellen Informationen, wie zum Beispiel kostenlosen Rechtsberatungen, Diskussions- und Austauschmöglichkeiten usw.
#miteinanderstark | Interkulturelles Frauennetzwerk näht Masken für Geflüchtete der ZASt Halberstadt
Schutzmasken sind im Moment ein wichtiges Gut. Auch für Geflüchtete, die in zentralen Aufnahmeeinrichtungen wie in Halberstadt auf engem Raum zusammenleben. Die Übersetzerin Soniya Frotan und der von ihr gegründete Verein versorgen Geflüchtete daher ehrenamtlich mit selbstgenähten Masken. Zum Artikel
Solidarisch gegen Corona
Die Facebook-Seite “Solidarisch gegen Corona” berichtet über solidarische Aktionen und möchte so sichtbar machen, was Menschen an unterschiedlichen Orten tun und wie sie sich gegen Gefährdungen und Gängelungen wehren. Das Team dahinter möchte damit zur größeren Verbreitung dieser Solidarität beitragen und so hoffentlich Anregungen dazu liefern, wie Menschen auch hier auf die sich zuspitzende Situation reagieren können. Außerdem möchten die Initiator*innen Analysen entwickeln und Geschehnisse politisch einordnen, um die gegenwärtige Situation besser zu verstehen.
#DIGITALGEGENCORONA - Geschichten aus Sachsen-Anhalt
Seit dem 11. März 2020 hat sich das Leben in Sachsen-Anhalt sehr verändert. Zuerst schlossen die Kitas und Schulen in der Stadt Halle (Saale) und dann schon bald im ganzen Land. Seit dem 23. März 2020 heißt es für alle Bürgerinnen und Bürger, „sozialen Abstand“ zu wahren. Das reale Leben verlagerte sich mehr und mehr in den virtuellen Raum. Daher lobt Staatssekretär Thomas Wünsch im Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung (auslobende Stelle) Preise für originelle und wertvolle digitale Anwendungen aus, die vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie in dieser Zeit entstanden oder erstmals ihre Praxistauglichkeit erfolgreich nachweisen mussten.
Hier gibt es mehr Informationen.
Soli-RAD-isch
Soli-RAD-isch gibt es schon seit 2015. Und der Name ist Programm – das Wortspiel aus "Solidarität" und "Fahrrad" spielt auf den Grundgedanken des Projektes an – solidarisch eben. Viele Kund*innen brauchen Fahrräder, können sich aber in den meisten Fällen kein eigenes leisten. Also sammeln Florian Hoffmann und sein Team in der ganzen Stadt alte Räder, bereiten diese auf und geben sie weiter.
Das funktioniert vor allem durch die vielen Magdeburger*innen, die Fahrräder oder Einzelteile spenden: "Aus einem Solidaritätsgedanken heraus", so Florian Hoffmann. Der gelernte Fahrradmonteur ist seit Anfang an dabei. Das Projekt bedeutet ihm sehr viel, nicht nur wegen all der Menschen, denen er und sein Team durch die praktische Arbeit geholfen haben, sondern eben auch wegen der vielen Spenden, die diese Arbeit erst möglich machen. Die Kund*innen sind vor allem Studenten, Geflüchtete und Senioren.
Hier gibt es mehr Informationen.
Facebook: Soli-RAD-isch
+++ Diese Sammlung wird aktualisiert, letzter Stand 29.04.2020 +++